Optiregatta

„Preetzer Schusterjunge“ 6./7.5 2023

Der „Preetzer Schusterjunge“ ist im norddeutschen Raum eine der ersten Regatten für die Optimisten und als Ranglistenregatta bei vielen ambitionierten Seglerinnen und Seglern beliebt. In diesem Jahr meldeten sich zahlreiche Boote an und die Veranstalter freuten sich über das große Starterfeld von 66 Booten.

Unter den 41 Opti B und 25 Opti C Seglern befanden sich auch 3 Skipper vom SRSV.

An den Start gingen:

Michel (Opti C)

Mats und Lucas (Opti B)

Alle drei nahmen zum ersten Mal an einer Regatta mit eine größeren Starterfeld teil.

Im Team waren alle sehr gespannt, wie sich die drei beim ersten großen Opti-Treff mit den vielen „alten Hasen“

zurechtfinden. Petrus hat das ganze dann nochmal um eine Schwierigkeitsstufe erhöht und sendete uns an Tag 1 schwache bis mäßige Winde bei diesiger Sicht und lausigen 6°C.

Wer nicht die optimale Bekleidung hatte, ging vermutlich schon frierend aufs Wasser. Noch während der ersten Wettfahrt brachen dann auch di ersten Optimisten ab.

Im Laufe der Regatta stieg die Abbruchquote weiter und bei einigen Teams musste gar die ein oder andere Träne getröstet werden.

Leider hatten auch unsere Jungs mit den Temperaturen zu kämpfen und konnten nicht bei allen Wettfahrten durchfahren oder starten.

An Tag 2 sahen die Bedingungen auf den ersten Blick etwas freundlicher aus. Mäßige Winde mit netten Böen bei klarer Sicht und immerhin 9°C, da griffen alle wieder motiviert an den Pinnenausleger und es ging freudig an die Wettfahrten.

Immerhin 2 von 3 Wettfahrten konnten diesmal vom SRSV Trio absolviert werden.

Leider machte der zunehmende Wind dann den leichten Temperaturanstieg vom Vormittag wieder zunichte und die letzte Fahrt konnte von unseren Seglern nicht abgeschlossen/gefahren werden.

Mit Urkunde und Trostpreisen und einer ordentlichen Portion Erfahrung ging es dann wieder ans Einpacken und an die Vorbereitung für das nächste Meeting auf dem Homespot Plöner See zu Gast beim Bosauer SSCB zum Opti-Europe-ILCA Treff.

Vielen Dank an Frau Brauer und alle Helfer, Eltern und Trainer, die mitgeholfen und mitgefroren haben.