Ehrung in Berlin!

Über 700 Jugendliche aus 13 Bundesländern haben sich beim bundesweiten Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“ beteiligt. 31 Preisträgergruppen wurden am 20. Juni 2022 in Berlin ausgezeichnet, darunter auch eine Projektgruppe des Gymnasiums Schloss Plön. Mit ihrem Thema „Jung und freiwillig im DDR-Knast“ haben sich die Jugendlichen dem Thema „Jung sein in Umbruchszeiten“ (1989/90) gewidmet und konnten damit die Jury überzeugen.
Geehrt wurden die Preisträgergruppen u.a. vom Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsminister Carsten Schneider und der Direktorin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Dr. Anna Kaminsky. Der Journalist und YouTuber Mirko Drotschmann, auch bekannt als MrWissen2go, hat die Preisverleihung moderiert. Die Schülerinnen Cordelia Utermark, Franziska Mudter und Emmy Jicha der 11. und 12. Klasse des Gymnasiums berichtet: Einen Tag vor der Preisverleihung durften wir auf Einladung der Stiftung anreisen, Berlin erkunden und am Rahmenprogramm der Stiftung für Aufarbeitung der SED-Diktatur teilnehmen. Unser Beitrag thematisierte die Verhältnisse von Osten und Westen unter Bezugnahme der einzigartigen Biographie Daniel Hettwichs und die Stiftung zur Aufarbeitung des SED-Diktatur ist Veranstalter des Wettbewerbs. 
Als wir an der Stiftung in Berlin angekommen waren, erwarteten uns die anderen Wettbewerbsteilnehmer, viele spannende Bücher zu der Thematik rund um die DDR, den Mauerfall und auch politische Witze, die wir durchstöbern und auch mitnehmen konnten. Außerdem fand im Anschluss eine Rallye durch einen kleinen Teil von Berlin statt, die uns einen netten Einblick in die Umgebung der Stiftung und in das Regierungsviertel verschaffte. Im Anschluss haben wir den Abend bei einem gemeinsamen Essen nett ausklingen lassen und uns schon sehr auf die Preisverleihung im Futurium am kommenden Tag gefreut. Endlich kam der nächste Tag…! Die Preisverleihung wurde von MisterWissen2go moderiert und wir wurden unter anderem von dem Ostbeauftragten der Bundesregierung Deutschland für unseren Beitrag zur Aufarbeitung der Unterschiede zwischen Osten und Westen geehrt. Schließlich erhielten wir neben der großartigen Erfahrung und der Ehrung an sich den 3. Preis, der mit einem Preisgeld von 500€ verbunden ist.  
Die Preisverleihung wurde durch ein Buffet abgerundet, wir machten ein paar Fotos von und mit unserer großen Urkunde, die jetzt in der Schule hängt, genossen das Essen und nette Unterhaltungen und mussten danach los zum Zug, weil es am nächsten Tag wieder in die Schule zu unserer Projektwoche gehen sollte. Mit dabei waren nicht nur wir drei Wettbewerbsteilnehmerinnen, sondern auch Frau Belker, die uns nicht nur in Berlin, sondern auch während des Wettbewerbs begleitet und tatkräftig unterstützt hat! Wir haben uns sehr über die zwei schönen Tage in Berlin und das gut organisierte Programm der Stiftung, sowie über die Einladung zur Preisverleihung gefreut.