Das Deutsche Elektronen-Synchrotron

Wir, der Physikkurs der Q1, haben vom 29.02 bis zum 01.03, zusammen mit Frau Fritz und unserer Referendarin Frau Paulsen, das Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY) in Hamburg besucht. Am ersten Tag erwarteten uns viele spannende Experimente rund um das Thema Teilchenphysik. Dies alles fand in der Schülerwerkstatt auf dem DESY-Gelände statt. 

Bevor wir mit dem Experimentieren beginnen konnten, gab es noch eine kurze Wiederholung der Basisfakten. Uns wurden Fragen gestellt, wie zum Beispiel „Was sind Elementarteilchen?“ oder „Wie sieht ein Magnetfeld aus?“ Nachdem wir dies absolviert hatten, fingen wir mit dem Experimentieren an. Mithilfe eines Aufgabenbuches wurden wir vor verschiedene Herausforderungen gestellt. 

Zu den Experimenten gehörten klassische, wie das Fadenstrahlrohr, aber es gab auch speziellere, wie zum Beispiel Cosmic Rays. Nach einer siebenstündigen Erarbeitungsphase haben wir in unseren Kleingruppen die Experimente vor dem gesamten Kurs vorgestellt. 

Danach hatten wir das Privileg, direkt auf dem DESY-Gelände in der Wissenschaftlerunterkunft zu schlafen. 

Am zweiten Tag bekamen wir eine Führung über das DESY-Gelände. Zuerst wurde uns anhand eines Modells des Areals verschiedene Funktionsweisen erklärt. So gibt es zum Beispiel Essensstätten für die Mitarbeiter, Vorlesungssäle oder auch Forschungsräume. Zwei wichtige Bauten sind z.B. zwei Ringbeschleuniger, Petra circa 2,2 Kilometer breit, und Hera circa 6 Kilometer breit, jedoch seit 2007 abgestellt. Diese beiden Teilchenbeschleuniger verlaufen unter dem DESY-Gelände entlang. Mit Hilfe von diesen beiden Beschleunigern hat das DESY in den letzten Jahrzehnten viele Experimente durchgeführt, die einiges zur Forschung der Teilchenphysik beigetragen haben. 

Wir, der Physikkurs, wollen uns herzlich bei Frau Fritz und Frau Paulsen für das Realisieren und Begleiten dieser Kursfahrt bedanken. Wir danken zusätzlich dem Verein der Eltern und Freunde für die finanzielle Unterstützung. Auch bedanken wir uns beim DESY für die Gastfreundlichkeit und Zeit.

Johannes Dürr