„Was mache ich nach dem Abitur?“
Dieser Frage müssen sich die Abiturient*innen jedes Jahr stellen. Oft macht sie Angst.
Wie wohltuend ist es da, wenn man von Erwachsenen hört, die einen besonderen Lebensweg gegangen sind, nicht jeder immer gradlinig und für viele nicht immer geplant.
Es ist eine lange Tradition, dass lebenserfahrene „Butenplöner“ (ehemalige Plöner Schüler*innen) ihren Berufslaufbahn vorstellen.
In diesem Jahr gelang es Klaus „Kicka“ Seelig in besonderem Maße, die Oberstufenschüler*innen in seinen Bann zu ziehen. Kaum ein Lebenslauf liest sich spannender:
Schülersprecher (auch für Iris Berben), ratlosen Kneipenbesucher mit Rötger „Brösel“ Feldmann, Weltenbummler, Dauerstudent, Voll-Jurist, KN Journalist, Pressesprecher im Landeshaus während der Barschel-Affäre und unter Engholm, Deutschland-Welle Verantwortlicher für den Ausbau in Afganistan, in Lateinamerika, SAT 1…so spannend kann ein berufliches Leben sein, das Kicka wohl zu kaum einem Zeitpunkt geplant hatte. Und immer wieder zieht es ihn zurück nach Plön. Heute lebt er als Privatier in Eutin und hilft als Facility-Manager am SRSV Bootshaus
Sein Vortrag sollte übrigens nicht dazu anleiten, sein Leben nicht selbst in die Hand zu nehmen (denn das hat er immer wieder getan).
Herr Seelig macht aber all denen Mut, die heute noch nicht wissen, wohin ihre Reise gehen soll: „Den Mutigen gehört die Welt“ und „Am Ende ist alles gut“!
Vielen Dank, Kicka!
Und vielen Dank den Butenplönern und besonders Herrn Klein für die jährliche Organisation dieser wertvollen Beiträge.